Heutzutage bieten fast alle Cafés, Geschäfte, Flughäfen, Hotels und andere öffentliche Orte ihren Kunden und Besuchern Zugang zu öffentlichem WLAN. Eine Umfrage des Cybersicherheitsunternehmens Symantec ergab, dass 87 Prozent der Internetnutzer sich schon mal über ein öffentliches WLAN-Netzwerk mit dem Internet verbunden haben.
Laut einer Umfrage von privatewifi.com Umfrage haben über 70 Prozent der Internetnutzer ihre persönlichen E-Mails schon mal über ein öffentliches WLAN-Netzwerk abgerufen und 11 Prozent sich auf ihrem Online-Banking-Konto angemeldet.
Aufgrund der Tatsache, dass mittlerweile überall öffentliche WLAN-Netzwerke verfügbar sind, überlegen Benutzer oft nicht mehr lange, ehe sie eine Verbindung herstellen. Auf der US Republican National Convention in Cleveland im vergangenen Jahr hat der Netzwerksicherheitsanbieter Avast drei gefakete öffentliche WLAN-Netzwerke eingerichtet, um die öffentliche WLAN-Sicherheit anzuprangern.
Dem Unternehmen gelang es, vertrauliche Informationen von 68 Prozent der 1.200 Personen zu erfassen, die die gefälschten öffentlichen WLAN-Netzwerke für die Verbindung mit dem Internet nutzten. Dies bestätigte den Verdacht, dass die Menschen WLAN-Sicherheit auf die leichte Schulter nehmen.
In der Tat ist der Zustand der öffentlichen WLAN-Sicherheit alles andere als grandios. Nach der Analyse von 32 Millionen öffentlichen Hotspots kam Kaspersky Security Network zu dem Schluss, dass 25 Prozent der öffentlichen WLAN-Netzwerke keinerlei Verschlüsselung nutzen, wodurch Cyberkriminelle es leicht haben, einfach reinzugehen und die Kommunikation abzufangen, eine Praxis, die allgemein als WiFi Sniffing bzw. WLAN-Schnüffeln bezeichnet wird.
Aber selbst verschlüsselte öffentliche WiFi-Netzwerke sind nicht unbedingt sicher, da es verschiedene andere gängige Methoden gibt, mit denen Hacker sie kompromittieren können, darunter gefälschte Hotspots, Man-in-the-Middle-Angriffe, Malware und andere.
Mit öffentlichen WiFi-Netzwerken ist ganz klar ein gewisses Risiko verbunden, weshalb es immens wichtig ist, zu wissen, wie man in öffentlichen WLAN-Netzwerken sicher unterwegs ist.
Alle öffentlichen WLAN-Netzwerke lassen sich grob in zwei grobe Kategorien einteilen: offene Netzwerke und verschlüsselte Netzwerke.
Stellen Sie immer eine Verbindung zu einem verschlüsselten statt einem offenen Netzwerk her, außer, Sie haben absolut keine andere Option. Mit NetSpot, einer professionellen App für WLAN-Standort-Gutachten, WLAN-Analyse und Fehlerbehebung unter macOS und Windows, können Sie leicht feststellen, welche öffentlichen WLAN-Netzwerke in Ihrer Nähe verschlüsselt sind.
Wir wissen, dass es manchmal unvermeidlich ist, offene öffentliche Netzwerke zu nutzen. In den seltenen Fällen, in denen kein verschlüsseltes Netzwerk verfügbar ist und Sie unbedingt eine Verbindung zum Internet herstellen müssen, können Sie bestimmte Dinge tun, um Ihr Risiko zu verringern.
Um sich vor Cyberkriminellen zu schützen, können Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) einrichten und Ihre Online-Aktivitäten verschlüsseln. Es gibt viele VPN-Dienste, einige davon sind sogar kostenlos. Ein VPN-Dienst kann darüber hinaus Ihre echte IP-Adresse verbergen, was beim Internetzugriff von Ländern mit strenger Internetzensur nützlich sein kann.
Wenn Sie ein öffentliches WLAN-Netzwerk verwenden, ist es immer eine gute Idee, Ihre Online-Aktivität einzuschränken. Vermeiden Sie den Zugriff auf Ihre E-Mail-, Online-Banking- oder Benutzerkonten, außer, Sie vertrauen zu 100 Prozent auf die Sicherheit des öffentlichen WLAN-Netzwerks, mit dem Sie sich verbinden.
Wenn Sie für mobile Daten bezahlen, ist es eine gute Idee, einen eigenen verschlüsselten mobilen Hotspot zu erstellen und diesen zu nutzen, um mit anderen Geräten auf das Internet zuzugreifen. Wenn Sie selbst die Kontrolle über Ihre Sicherheit haben, können Sie den neuesten WLAN-Verschlüsselungsstandard verwenden und jede von Ihnen gewünschte Kennwortrichtlinie festlegen.
HTTPS ist eine Erweiterung des Hypertext Transfer Protocol für die sichere Kommunikation über ein Computernetzwerk und wird häufig von Websites zum Schutz der persönlichen Informationen ihrer Besucher verwendet. Selbst wenn Sie über ein offenes WLAN auf eine Website zugreifen, die HTTPS verwendet, sind Ihre persönlichen Daten nicht lesbar, da sie verschlüsselt übertragen werden.
Wenn Sie sich in einem öffentlichen Netzwerk befinden, ist das Letzte, was Sie möchten, Fremden die Möglichkeit zu geben, auf Dateien auf Ihren Geräten zuzugreifen. Deshalb sollten Sie AirDrop unter iOS und File Sharing unter Windows deaktivieren.
Mit NetSpot, einem benutzerfreundlichen WiFi-Analyzer, also einer WLAN-Analyse-App mit professionellen Funktionen und einer modernen Benutzeroberfläche, finden Sie problemlos alle öffentlichen WLAN-Netzwerke in Ihrer Nähe. NetSpot bietet drei verschiedene WLAN-Analysemodi: Inspector, Survey und Planungsmodus.
Im Inspector-Modus können Sie schnell alle Details zu umgebenden WLAN-Netzwerken erfassen und sich die erfassten Daten als interaktive Tabelle anzeigen lassen. Dieser Modus eignet sich perfekt zum Auffinden aller öffentlichen WLAN-Netzwerke. Er hilft Ihnen aber auch beim Verbessern der Abdeckung, Kapazität, Leistung etc. Ihres Netzwerks.
Mit dem Survey Mode (Analysemodus) können Sie ein einzelnes WLAN-Netzwerk genauer betrachten und dessen Abdeckung analysieren.
Dank interaktiver farbcodierter Heatmaps könnte eine WLAN-Analyse mit NetSpot kaum einfacher sein.
NetSpot kann Ihre Projektanalyseberichte als PDF oder CSV exportieren, mehrere Zonen pro Projekt erstellen, um verschiedene Bereiche wie z. B. Stockwerke darzustellen, und eine beliebige Anzahl von Schnappschüssen in jeder Zone erstellen, um WLAN-Konfigurationen schnell zu vergleichen.
Öffentliche WLAN-Netzwerke sind heutzutage allgegenwärtig, aber ihre unvorsichtige Nutzung kann großen Sicherheitsproblemen schaffen. Zum Glück machen WLAN-Analyse-Apps wie NetSpot es Ihnen leicht, verschlüsselte öffentliche WLAN-Netzwerke zu finden und helfen auch beim Erkennen gefälschter WLAN-Netzwerke, die Cyberkriminelle mit üblen Absichten erstellen.