Ein kabelloses Mesh-Netzwerk besteht aus Funkknoten, die in einer Mesh-Topologie organisiert sind. Kabellose Mesh-Netzwerke kombinieren Mesh-Clients (Empfängsgeräte), Mesh-Router und Gateways. Sie verteilen das WiFi-Signal gleichmäßig und verlässlich innerhalb Ihres Hauses oder Büros.
Kabellose Mesh-Netzwerke kombinieren Mesh-Clients (Empfängsgeräte), Mesh-Router und Gateways
Bei der Mesh-Vernetzung sind alle Router verbunden und senden das WiFi-Signal sowohl vom einen zum anderen, als auch in die Umgebung. Einfach ausgedrückt, ist das wie eine Patchwork-Decke, welche den gesamten Raum bedeckt.
Wenn Ihr Handy mit dem Mesh-Router A verbunden ist und versucht, mit dem an Router C angeschlossenen Kabel-Modem zu kommunizieren, wird der Mesh-Router B zwischen den beiden die bessere Kommunikationsverbindung bereitstellen.
Diese zwischengeschalteten Punkte sind Mesh-Netzwerk-„Sprünge“. Jeder Sprung wird ein wenig Verzögerung bewirken, so dass es Sinn macht, ihre Anzahl zu minimieren, d. h. die direkteste Strecke zwischen ihnen zu finden. Wenn Sie genügend Mesh-Router haben, kann das Signal, wenn einer davon aus irgendeinem Grund offline ist, dank alternativer Knotenpunkte den Weg um diesen herum finden.
Die Mesh-Router verschiedener Hersteller (Eero, Luma, Netgear, Orbi, Google WiFi) können einige Unterschiede aufweisen, aber da ist eine Sache, die sie auf jeden Fall alle gemeinsam haben: sie alle versprechen, tote Zonen im Wi-Fi zu eliminieren, indem sie Ihren Raum mit einem gleichmäßig verteilten Wi-Fi-Signal abdecken. Sie sehen alle ansprechend aus, sind leicht einzurichten und überhaupt sehr praktisch.